Wie eigentlich jedes Jahr ging es auch dieses Jahr wieder nach Bornholm.
Es war klar, dass ich dieses mal auf jedenfall wieder ein Fahrrad mitnehmen wollte, meine Freundin freut sich immer, da unser Auto nicht das Größte ist, und ja auch unser geliebtes Beaglchen in seiner „riiiesen“ Kiste auch schon ziemlich viel Platz braucht.
Und da stand ich auch schon vor dem ersten Problem, welches Rad nehme ich den mit? Vor 2 Jahren hatten ich schon mal mein Singlespeed mitgenommen und bin mit diesem einmal um die Insel gefahren. Klar war mir also, dass dieser nicht in die Auswahl kommt. Also blieben noch das Mountainbike oder das Rennrad. Ich überlegte und wägte ab, was den sinnvoller wäre, da das Rennrad dem Singlespeed doch sehr ähnlich ist und Bornholm auch ein gutes Radwegenetz hat, welches aber nicht wirklich gut mit dem Rennrad befahrbar ist. Nach langem hin und her war die Wahl also gefallen, diesesmal sollte das Mountainbike mit auf die Insel.
Problem Nummer 2, passt das Montainbike ins Auto? Dies sollten wir 2 Tage vor der Abreise rausfinden. Das Rad war schon im Auto verstaut, als uns auffiel, dass der Lenker vorne zwischen den Sitzen hing, also wieder raus und umentschieden. Dann kommt halt doch das Rennrad mit. Da wussten wir ja das es ins Auto passt weil wir es ja im letzten Urlaub schon mitgenommen hatten.
Also auf ging es nach Bornholm, und hoffen, dass das Wetter mitspielt. Mit dem Mountainbike wäre das Wetter nicht ganz so wichtig gewesen. Der Wetterbericht machte nicht wirklich Hoffnung, aber wir kennen das alle, der Wetterbericht sagt Regen an und es scheint die Sonne.
Am dritten Tag war es dann soweit. Das Wetter schien schön zu bleiben. Also machte ich mich auf den Weg, eine kleinere Ausfahrt sollte klappen, da es ab Mittag wieder regnen sollte. Die kleine Runde belief sich dann doch auf gut 50km und hat Spaß gemacht. Es ging zum kleinen Leuchtturm „Hammerfry“, wo auch dieses Foto entstand.
Dann gab es wieder 3 Tage zwangspause, da es nur regnete. Aber dann war endlich die komplette Runde um die Insel dran. Regen war das kleinere Problem aber der Gegenwind war nicht ohne. Trotz des nicht so tollen Wetters hat es wieder Spaß gemacht.
Wetterbedingt war ich dann doch nur 3 Tage und 200 km unterwegs, aber wir waren ja auch im Urlaub 😉
Artikel von Robert Schwarz